7. November 2013: ABBAU-ALARM!

Der Kanton Bern will in den nächsten Jahren 491 Millionen Franken sparen, mit dramatischen Konsequenzen wie Unterversorgung, Qualitätsverlust, Stellenabbau, Abwanderung und letztlich auch Mehrkosten.

Die Regierung des Kantons Bern will in einem ersten Schritt für das Jahr 2014 231 Mio. Franken einsparen, davon soll allein das Gesundheitswesen über 40% tragen. Es trifft massgeblich Psychiatrie-, Spitex- und Langzeitversorgung. Die Regierung nimmt dabei bewusst Qualitätseinbussen in Kauf. Der SBK Bern wird mit allen Mitteln versuchen, die Umsetzung zu verhindern.

Im Gesundheitsbereich und bei deren Berufsbildung hätte das Sparpaket dramatische Konsequenzen wie Unterversorgung, Qualitätsverlust, Stellenabbau, Abwanderung und letztlich auch Mehrkosten!

Der SBK Bern fordert die Politikerinnen und Politiker deshalb auf, ihre sozialpolitische Verantwortung ernst zu nehmen und plant zusammen mit anderen Personalverbänden vor der Spar-Debatte im Grossen Rat einen Aktionstag:
 
SPAR-WARNUNG am 7. November 2013
Blinklichter und Sturmlampen warnen vor dem grossen Spar-Sturm im Gesundheitswesen
 
Unser Ziel ist es, in möglichst vielen Heimen, Spitexbetrieben und Spitälern eine Warnstunde zu organisieren. In dieser Stunde soll ein starkes Zeichen gegen die Sparmassnahmen gesetzt werden:
 
Warnt an Eurem Arbeitsort vor den Folgen der Sparmassnahmen!
Informiert die Bevölkerung, Angehörige und Politikerinnen und Politiker über die Auswirkungen der Sparmassnahmen!
Tragt den Protestknopf (beim SBK erhältlich) und die Farben rot, orange oder gelb!
Warnt mit Veloblinklichtern, Taschen-, Jogging- und Sturmlampen vor dem grossen Spar-Sturm im Kanton Bern!
Macht eine Protestpause! Informiert die Medien in eurer Region über eure Aktivitäten!
 
Bitte meldet Euch bei uns, wir unterstützen Euch sehr gerne!

Kontakt: <link>tamara.buetikofer@sbk-be.ch