24/603 - (Selbst-)Stigmatisierung / Vorurteile?

Häufig berichten Klient:innen von Situationen, in denen sie sich aufgrund ihrer Erkrankung benachteiligt fühlen.

Sie erleben Stigmatisierung durch die eigene Sichtweise auf das Selbst, aber auch durch die Gesellschaft, die das Phänomen der psychischen Erkrankung nicht einschätzen kann.

Durch einfache Interventionen würden es die Klient:innen schaffen, ein positiveres Selbstbild zu entwickeln und gelassener auf die gesellschaftliche Realität zu reagieren.

Dieser Kurs soll die Sensibilität der Pflegenden und Betreuende stärken, (Selbst-) stigmatisierende Situationen zu erkennen und diese mit den Klient:innen zu reflektieren, um dabei ihre Selbstwirksamkeit zu stärken.

Daten und Zeit

09.12.2024
09.00-17.00

Dauer

1 Tag

Ort

Bern

Zielgruppe

  • Dipl. Pflegefachpersonen HF/FH
  • Pflegefachpersonen DN I
  • Fachpersonen Gesundheit EFZ

Ziele

    Kompetenzen

    Die Teilnehmende:

    • Erkennen Anzeichen und Phänomene von Stigmatisierung (Vorurteile?) und Selbst-Stigmatisierung
    • Können Stigmatisierung definieren
    • Kennen möglicher Vorgehensweisen innerhalb der Recovery - Haltung
    • Sind in der Lage, das Empowerment (Selbstwirksamkeit) der Klient:innen zu stärken
    • Sind auf mögliche Situationen der (Selbst) - Stigmatisierung sensibilisiert und sind befähigt, mit dem Klienten mögliche Lösungen zu erarbeiten

    Inhalte

    • Wissensvermittlung Stigmatisierung und Selbststigmatisierung
    • Recovery
    • Empowerment
    • Selbstwirksamkeit stärken

    Arbeitsmethoden

    • Referate
    • Gruppenarbeit
    • eigene Fallbeispiele

    Kursleitung

    Udo Finklenburg
    MAS Mental Health
    CAS Suizidprävention, Psych. Gesundheit, APP
    Dipl. Pflegefachmann Psychiatrie HF
    Freiberuflich, in der ambulanten psychiatrischen Pflege

    Kosten

    Mitglieder: CHF 230

    Nicht-Mitglieder: CHF 350